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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 5.11.2012
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"Hoffnung ist die Konstruktion eines Punktes B,
wenn man es auf dem Punkt A nicht mehr aushält – und
wenn der Trip zu Punkt C führt, ist man enttäuscht.
Hoffnung ist gut als Antrieb, um vom Punkt A wegzukommen;
dann aber ist sie eine ausgebrannte Raketenstufe, untauglich
für die Landung. Zur Landung braucht man ein anderes System namens Neugier.
Da kann man sich freuen, wenn's Punkt F ist oder Y oder Ö."
(Gerhard Gundermann)
Neuigkeiten – Was passiert 2012?
Was geschieht aktuell rund um die Zukunftswerkstätten? Was läuft hinsichtlich der Vernetzung unter den Moderatorinnen und
Moderatoren, die zu den Jahrestreffen der Zukunftswerkstätten nach
Duisburg,
Bitterfeld,
Hamburg oder
Wien, nach
Dresden,
Altenkirchen,
Berlin,
Freiburg,
Essen oder
Bremen kamen?
Und wie können sich diejenigen, die erstmals zum Jahrestreffen nach
Salzburg
kommen wollen, einstimmen in die Vernetzung? Wo sind thematische Ansatzpunkte, Gelegenheiten und Orte des Wiedersehens und
Wiederbegegnens, der Zusammenarbeit und der Weiterentwicklung?
Die Zukunft hat ein zweites Mal begonnen
10/2012, Köln, Heppenheim (S.G., T.M.)
Gab es vor 25 Jahren schon einen „Bahnhof Jungkbrunnen” in Berlin, so werden nun neue Verkehrsverbindungen gebaut zum Jungkbrunnen
im malerischen Heppenheim an der Bergstraße (zwischen Darmstadt und Heidelberg). Drei Tage lang erhält der Jungkbrunnen 2013 ein festes Dach
über den Kopf, versammelt Jungks Wegbegleiter und die Neugierigen von heute im Haus am Maiberg, das schon mehrmals im Fokus von Aktivitäten
zu Robert Jungk stand.
An den Quellen Kraft schöpfen
Doch es ist kein übliches Seminar geplant. Diesmal lassen sich Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in Vier-Augen-Gesprächen auf neue Fragen und
überraschende Antworten ein. Sie agieren wie ein lebendiges Buch als „living library”: Die Gäste „leihen”
sich diese Menschen wie ein Buch in einer Bibliothek aus, geben sie aber nach Ablauf der Leihfrist wieder zurück, insbesondere wenn andere
Vormerkungen zur Ausleihe vorliegen. Das Konzept „living library” entstand 2000 auf dem Roskilde-Festival in Dänemark.
Der Jungkbrunnen 2013 bringt diejenigen, die den Zukunftsdenker Robert Jungk (1913-1994) noch persönlich kannten, auf besondere Weise
zusammen mit jenen, die heute mehr über diesen Visionär und Kämpfer für eine menschengemäße Welt finden wollen als
in Bibliotheken, Wikis, Tubes und Blogs abgelegt wurde. Und vielleicht gelingt es ansatzweise auch andersherum, dass einige ihm etwas
Aktuelles und Visionäres mitteilen wollen.
Der Verein „Zukunftswerkstätten” bringt Neues auf den Weg
Aus den Quellen neu schöpfen und sich erfrischen, so umschreibt sich das Motto, wenn nun im August 2013 der Jungkbrunnen unter festem Dach
in Heppenheim (Hessen) neu gebaut wird. Der Zukunftswerkstätten-Verein lädt herzlich ein, sich jetzt schon für dieses Vorhaben einzusetzen
und den Kontakt zu suchen. Bitte den Termin vormerken: Montag 19.8. bis Mittwoch 21.8.2013.
Einladungen zu Aktivitäten im Jungk-Jahr vervielfacht
Am 28. und 29.9.2012 trafen sich in Köln mehr als ein Drittel aller Mitglieder des vor fünfzehn Jahren gegründeten
Zukunftswerkstätten-Vereins. Außer der Jungkbrunnen-Idee wurden erste Vorschläge erarbeitet, wie der etwas sperrige Name „Zukunftswerkstätten Verein zur Förderung demokratischer Zukunftsgestaltung” moderner und ansprechender umgestaltet werden
könnte. Der Zukunftswerkstätten-Verein unterstützt aktiv das Jahrestreffen von Zukunftswerkstätten zur „Kunst der
Partizipation” vom 2. bis 5.5.2013 in Salzburg und bittet, sich bei der Robert-Jungk-Bibliothek jetzt schon anzumelden. Ferner arbeitet
der Verein unter Zuhilfenahme eines Wikis partizipativ an einer zeitgemäßen Neudefinition von Zukunftswerkstätten, die Antworten und
Ermutigungen für die aktuellen Nöte der Menschen im 21. Jahrhundert geben können. Zwei Mitglieder – eine davon ganz neu
dabei – beginnen ein Projekt mit Robert-Jungk-Filmvorführungen im Ruhrgebiet.
Jetzt anknüpfen, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten
Es wird für einige Initiativen und Vereine möglich sein, sich für Zukunftswerkstätten zu bewerben, die Vereinsmitglieder als
Geschenk moderieren wollen. Bitte signalisieren Sie frühzeitig, wo im Jungk-Jahr Initiativen mit lokalem Bezug Unterstützung suchen.
Und darüber hinaus sollen an den schon existierenden oder neu zu gründenden Robert-Jungk-Schulen in Deutschland gemeinsame Aktionen
begonnen werden mit dem Ziel, diese Schulen zu stärken und als besondere Orte der Zukunft zu profilieren. Damit die Zukunftswerkstätten
als hochaktuelles und lebendiges Konzept ins Bewusstsein rücken und ihre Moderatorinnen und Moderatoren als vielseitige Gastgeber für
Beteiligungskultur angesehen werden, braucht es eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit.
Im Jungk-Jahr ein Signal für gemeinsame Zukünfte setzen
Der Zukunftswerkstätten-Verein lädt ein, die Mitgliedschaft und die eigene Nähe zu den Zukunftswerkstätten auf feste Füße
zu stellen und finanzielle / ideelle / tatkräftige Unterstützung zu geben – ganz so, wie es zur eigenen Lebenssituation gut passt.
Vereinsmitgliedschaft ist im ersten Halbjahr gratis. Die Mitglieder freuen sich auf Ihren Anruf, Ihre E-Mail, Ihren Brief und sehr darauf, einander
kennen zu lernen.
Salzburger Jahrestreffen nimmt konkrete Konturen an
Am 5. bis 6.10.2013 trifft sich das Vorbereitungsteam für das Jahrestreffen von Zukunftswerkstätten, diesmal in Nürnberg. Die vielen
Gespräche zur Unterstützung, z.B. mit der Stadtverwaltung Salzburg, der Stiftung Mitarbeit, der Österreichischen Gesellschaft für
Umwelt und Technik und der Deutschen Vereinigung der Europäischen Kulturstiftung werden ausgewertet und in ein verfeinertes Konzept einfließen.
Wichtig wird es sein, dass wir mit den Aktionen in Salzburg politische Spuren in der Stadt hinterlassen, die nachhaltig Dialogkultur und
Partizipationsbereitschaft erhöhen. In Nürnberg werden auch vorgeschlagene „Partizipationsbühnen” (4.5.2013), ihre
Fragestellungen und Methodiken konkretisiert. Verabredet wird, wer noch einbezogen werden muss.
Wer als Künstlerin bzw. Künstler / Moderatorin bzw. Moderator von Partizipationsprozessen in letzter Minute noch eine eigene Idee
einbringen will, kann dies über das Online-Formular zur
Anmeldung bis zum Freitag 5.10.2012 gerne tun. Wir freuen uns auf die Vielfalt aller Mitwirkung.
Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima: Dreimal eine Milliarden Jahre
03/2011, Köln (S.G.)
Die beiden Energieunternehmen Hamburgische Electricitäts-Werke AG (heute Vattenfall Europe AG) und Nordwestdeutsche Kraftwerke AG
(heute: E.ON Energie AG) taten 1976 in ihrer Broschüre "Zum besseren Verständnis der Kernenergie" kund:
Nimmt man an, daß sämtliche
Sicherheitseinrichtungen des Kernkraftwerkes nicht funktioniert hätten [...], dann wäre dies im Falle maximaler Auswirkungen
mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1Mrd. pro Jahr passiert. Das bedeutet, daß die Vormenschenaffen im Alt-Tertiär vor
50 Mill. Jahren 20 Kernkraftwerke hätten bauen und seither betreiben müssen, dann hätte man einen solchen Unfall
vielleicht einmal registrieren können.
HEW, NWK (Hg.): Zum besseren Verständnis der Kernenergie. Hamburg 1976
Kinder, wie die Zeit vergeht. Da habe ich in den 35 Jahren seitdem schon dreimal eine Milliarde Jahre durchlebt:
Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima. Es ist höchste Zeit, dass die Sorge um die Menschen in Fukushima – eine Viertel
Millionen Menschen bereits aus der Nähe des Atomkraftwerks Fukushima evakuiert, soll heißen, ihres Lebensraums restlos beraubt
– jeden klar denkenden Menschen aufrüttelt.
Menschliche Schöpferkraft statt Atomkraft
Menschen der Vernetzung von Zukunftswerkstätten empfehlen, sich der Bewegung gegen Atomkraft anzuschließen. Über
diese Bewegung schrieb Robert Jungk, Vordenker der Zukunftswerkstätten, schon 1977 Ermutigendes im uneingeschränkt aktuellen Buch
"Der Atomstaat - Vom Fortschritt in die Unmenschlichkeit":
Zu den Bedürfnissen, die erst in dieser Bewegung [gemeint ist die Ökologiebewegung] wieder zu einem Politikum wurden,
gehört auch der Anspruch auf Vielfalt, Kreativität und Schönheit – Werte, die im Streben nach einer möglichst
hohen industriellen Produktion vernachlässtigt wurden. [...] Dazu gehört, daß Gefühle als unverzichtbar für
Menschlichkeit nicht mehr verschwiegen, unterdrückt oder verketzert werden, sondern endlich anerkannt offenen Ausdruck finden.
Ich habe bei Manifestationen, an denen ich in früheren Jahren teilnahm, nie soviel spontane Herzlichkeit, brüderliche Verbundenheit, Freundschaft, Zärtlichkeit erlebt, wie bei den Demonstrationen der Atomgegner. Diese kleinen Gesten, diese Art,
wie Fremde mit eben noch Fremden sprechen, dieses Abwerfen der Berührungsfurcht, dieses Lachen oder auch ungenierte Weinen in Trauer
oder Wut hat meines Wissens noch kein Fernsehbericht gezeigt. [...]
In der Gruppe wird echte Mitwirkung möglich, wie sie die Anti-Atombewegung im politischen Leben verlangt. Dazu gehört
gegenseitiges Lernen, gründliches Aufeinanderhören und Zuenandersprechen. In Beruf und Politik wird der Entwurf eigener,
nicht angelesener, sondern selbsterdachter Vorschläge ermutigt. Jedermann ist der unersetzliche «Experte» für eigene
Nöte und Bedürfnisse. «Partizipation» versteht sich in diesem Kreis nicht nur als Mitsprache, sondern auch als
Mitschöpfung. [...] Ein ständiger Energiestrom, aus vielen Köpfen und Herzen kommend, soll befreit werden: Menschliche
Schöpferkraft statt Atomkraft.
Robert Jungk: Der Atomstaat – Vom Fortschritt in die Unmenschlichkeit. Kindler-Verlag München 1977, dann Rowohlt-Verlag,
Hamburg 1979, später Heyne-Verlag München 1991. Ausblick 3.
In diesem Sinne wünschen wir uns Zukunftswerkstätten und andere Interventionen mit Open Space, World Café,
Appreciative Inquiry, Nachbarschaftskonferenz, Real Time Strategic Change und Planning for Real – Veranstaltungen aller Art
mit vielen Menschen, die gemeinsam Zukunft im Interesse der Menschen vielfältig und nachhaltig ausgestalten. Und wir wünschen
uns ein Netzwerk engagierter Moderatorinnen und Moderatoren, die sich in die Bewegung gegen Atomkraft aktiv einbringen. Wir sind offen
für Ideen und Anregungen und berichten gerne darüber:
Mitteilungen an bewegung
zw2011.de
Leseempfehlungen zu Verantwortung und Zukunft angesichts der Katastrophe in Fukushima
Bewegung und Verantwortung nach Fukushima
Neuigkeiten 2010 / 2009
02/2010, 02/2009 siehe
Aktuelles.
Nachhaltigkeit von Zukunftswerkstätten – Nachhaltigkeit durch Zukunftswerkstätten
02/2008, Altenkirchen/Köln (S.G.) Anknüpfend an die
UN-Bildungsdekade für
Nachhaltigkeit werden sich
Moderatorinnen und Moderatoren von Zukunftswerkstätten Anfang Mai 2008 in Altenkirchen mit den
daraus anbgeleiteten Herausforderungen auseinandersetzen. Dies sind Herausforderungen an die Pädagogik der
Beteiligung und ebenso an die Politik "von unten". Nachhaltige Wirkungen von Zukunftswerkstätten
werden erforscht und hinterfragt, die eigene Moderationspraxis wird zum Gegenstand kollegialer Erkundungen.
Erkundungen zur Nachhaltigkeit bedeuten gleichermaßen
- Sondieren von Chancen für erfolgreiche Tätigkeiten und Projekte,
- Sammeln von Detailinformationen zur Anwendung, ebenso zu Fallstricken und Gefahren,
- Verwirklichung einer Lernform mit hoher Selbststeuerung unter Kolleginnen und Kollegen aus
unterschiedlichsten Anwendungsbereichen.
Und Nachhaltigkeit selbst, meint diese vielleicht,
- das Konzept Zukunftswerkstatt so zu nutzen, dass es in seinen
wesentlichen Charakteristika langfristig erhalten bleibt?
- die Anwendungen von Zukunftswerkstatt auf Themen zu konzentrieren, die Lebensweisen fördert,
bei der natürliche Lebensgrundlagen nur soweit beansprucht werden, wie sich diese auch
regenerieren?
- die Zukunftswerkstätten nur dann anzuwenden, wenn auch ein daraus erwachsender Wandel
ausschtsreich ist und dauerhaft gefördert wird?
- die Rahmenbedingungen so zu organisieren, dass Zukunftswerkstätten nicht zur
Eskalation von sozialen Konflikten, sondern zur Stärkung von integrierenden Kräften
und optimistischem Wandel in der Gesellschaft beiträgt?
Und darüber hinaus, können Menschen in einer Zukunftswerkstatt auch eine
nachhaltige Informations-Verarbeitung, eine neuartige Informations-Technologie mitgestalten? Entsprechende
Absichten verfolgt Ende April 2008 ein Seminar in Zürich. Wir werden uns in Altenkirchen schon dazu
austauschen können...
Einladung nach Altenkirchen
Einladung nach Zürich
"Planst du für ein Jahr, so säe Korn. Planst du für ein Jahrzehnt, so pflanze Bäume.
Planst du für ein Leben, so bilde Menschen."
(Kuan Tzu)
Robert-Jungk-Preis 2007
06/2007, Unna (M.R.) Gemeinsam mit dem
Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration
des Landes NRW (Düsseldorf) und der
Robert-Jungk-Stiftung (Salzburg) vergibt das
Städte-Netzwerk NRW nun zum fünften Mal den
Robert Jungk Preis. Er steht in diesem Jahr unter dem Leitthema:
Unternehmungs-Lust – Mit Engagement den demografischen Wandel gestalten.
Der Preis wendet sich an soziale und kulturelle Einrichtungen in öffentlicher und freier
Trägerschaft, an andere zivilgesellschaftliche Akteure und erstmalig auch an privatwirtschaftliche
Unternehmen.
Der demografische Wandel ist gegenwärtig in aller Munde. Neue Aufgaben müssen bewältigt
werden. Neue Herausforderungen und ebenso neue Chancen für die Zivilgesellschaft entstehen. Statt
düstere Zukunftsbilder zu malen, will das Städte-Netzwerk – ganz im Sinne Robert Jungks
– Menschen mit zukunftsweisenden Ideen und Konzepten hervorheben, die konstruktiv und mit
"Unternehmungs-Lust" die Herausforderungen aufgreifen. Sie nehmen prägenden Einfluss auf
die zukünftige Lebensqualität der Menschen in den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens.
Insgesamt werden sechs Preise zu unterschiedlichen Schwerpunkten vergeben. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2007.
Städte-Netzwerk NRW: Telefon: 02303 - 9693 - 11, E-Mail:
roters@netzwerk.nrw.de
Querverweis: Unabhängig vom Städte-Netzwerk, können sich die an der
Ausschreibung interessierten Einrichtungen, Initiativen und Unternehmen beim Projekt
"Alt und Jung(k) – Demografischer Wandel und Zukunftswerkstätten" beraten lassen.
Ein neues Gesicht der Website
04/2007, Köln (S.G./W.H.) Die Zeitschrift
ManagerSeminare und die dazugehörige Website
www.trainerlink.de
haben unsere Website in Ihre Empfehlungen aufgenommen. Deshalb fanden wir es nützlich,
die auf diesem Weg neu hinzugewonnene Nutzerinnen und Nutzer der Website mit passenden Stichworten
zu empfangen. So zeigt sich nun, seit 21. April 2007, die Vernetzung von Zukunftswerkstätten mit einem neuem
Gesicht.
Von der neuen Eingangsseite gelangt man über den Button
Start
problemlos zum gewohnten Haupteingang mit den Schnellverweisen auf das Neueste.
Wer gerne immer direkt die gewohnte Seite erreichen will, macht die Kurzeingabe
www.zw2007.de/h
– dabei steht "h" für "Home/Start" oder auch für
"Haupteingang".
Informationen über aktuelle Erweiterungen der Website zur Zukunftswerkstatt-Vernetzung lassen sich
übrigens problemlos im Newsletter entdecken: Kurzeingabe
www.zw2007.de/ak
– dabei steht "ak" für "Aktuelles".
Drei weitere Kollegen haben sich – alle zum ersten Mal – in den letzten Tagen noch zur
Teilnahme am Jahrestreffen in Dresden entschlossen: Wir freuen uns aufs Kennenlernen von Paul Adrian,
Rüdiger Hausmann und Roy Rempt (2 aus dem Westen, 1 aus dem Osten). Mehr zu ihnen in den Kurzportraits
[Nord] und
[Mitte].
Details zur
Anreise nach Dresden sind nun auch zu finden:
Und wer am Abend vor dem Jahrestreffen noch Zeit für einen Stopp in Düsseldorf hat,
dem sei der Vortrag von
Monika Müllmer empfohlen, die vor fünf Jahren die Erstversion dieser Website programmierte:
Faszination Internet und öffentliche Partizipation – wird die Zukunft
immer ärmer?
Zukunftswerkstatt vernetzt – Ein spannendes Jahrestreffen steht bevor
03/2007, Dresden/Köln (M.K./S.G.) Zwei weitere Wochen sind seit dem Eintrag der letzten Neuigkeit an dieser Stelle
vergangen, und es stehen nun 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jahrestreffens in Dresden fest.
2 weitere haben ihr Kommen noch mündlich angekündigt. Die Erfahrung zeigt, dass es kurz
vor dem Termin in fünf Wochen noch Bewegung geben kann. Es kommen (Stand: 22.3.2007):
- 10 Teilnehmende aus dem Osten
Deutschlands (29%),
- 19 Teilnehmende aus dem Westen
Deutschlands (56%),
-
5 Teilnehmende aus Österreich (15%).
Ob sich damit eine
Trendwende zugunsten eines stärker vertretenden Ostens durchsetzt, ist noch offen.
Magische sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer (21%) kommen erstmals zu einem Jahrestreffen von
Zukunftswerkstätten. Das Männer-Frauen-Verhältnis beträgt 14:20 (41%:59%).
Viele, aber noch nicht alle, haben die Möglichkeit genutzt, sich mit einem
Kurzportrait auf dieser Website
bekannt zu machen und damit die Vernetzung schon vor dem eigentlichen Treffen zu beginnen.
Herzliche Einladung, dies noch zu tun und
Kontakt aufzunehmen.
Nachfrage zum Jahrestreffen in Dresden ist groß
03/2007, Dresden (M.K.) Drei Wochen, nachdem
Ute Bortlik,
Matthias Karich,
Milana Müller und
Sabine Müller-Schwerin
am 15. Februar 2007 die
Einladung ausgeschickt haben, sind mehr als ein Drittel aller im Tagungshaus
verfügbaren Plätze bereits gebucht. 24 Menschen haben Ihr Kommen angekündigt zum
Jahrestreffen unter dem Motto
"Mit Zukunftswerkstätten Gesellschaft verändern – ein Konflikt".
Wer nun genau angemeldet ist, das lässt sich an den orangefarbenen Pins in den
Kurzportraits erkunden, von
Nord nach Süd sortiert. Einzahlungs- und Anmeldeschluss zum Jahrestreffen ist schon in wenigen
Tagen, am 15. März 2007.
03/2007, Köln (S.G.)
Nach guter
Vorjahres-Erfahrung in Wien und in Erweiterung des vorgelegten
Programms für Dresden
soll nun auch ein englischsprachiger Workshop angeboten werden. Veränderungspotentiale von
Zukunftswerkstätten
werden hier in einem grenzüberschreitenden, internationalen Blickwinkel angesprochen. Wer
Interesse daran hat, plant bitte am Sonntag, den 29. April 2007 nach dem Mittagessen etwa eine
weitere Stunde Zeit in Dresden ein (bis ca. 14:00 Uhr).
Ways to spread the "Futures' Creating Workshop" concept – transnationally-focused
concerns to change societies". This will be the issue of a extra session on the Annual Meeting of
facilitators in Dresden (Saxony). After the good
experience in 2006, this will be once again a session
in English language. Don't worry: No perfect language skills are necessary. Please feel yourself
kindly invited in this experimental extra event on Sunday, April 29th, in the early afternoon,
approx. 1-2 p.m.
You may like to read more about this issue in the minutes from Annual Meeting 2005:
How to make Future Workshops fit for Europe?
Wien wachrufen — Dresden vorbereiten
12/2006, Köln/Herten (H.P., P.E., S.G.) Die
Protokolle des Jahrestreffens vom Ende April 2006 sind auf diesen
Webseiten nachzulesen... und auch die dort angestellten
Überlegungen zum kommenden Treffen
in Dresden rücken nun wieder in den Blick. Mit Spannung erwarten wir die konkrete
Einladung und veröffentlichen sie hier so bald wie möglich.
Besser durch die Vernetzung navigieren
12/2006, Köln/Herten (H.P., P.E., S.G.) Die Navigation auf der Website zur Vernetzung von
Zukunftswerkstätten ist im fünften Jahr ihres Lebens gründlich "geliftet"
worden. In einer Erprobungsphase zunächst auf zwei Dutzend Seiten realisiert (auch auf dieser Seite),
sind eine
neue Navigationsspalte, eine größere Seitenbreite und eine
fünfteilige Sitemap
die Schlüssel für mehr Transparenz und Nutzen von www.zwnetz.de.
Zeichenerklärung: Öffnet eigenes Fenster
Kinderbeteiligung mittels Zukunftswerkstätten ist zum Jahreswechsel 2006/2007 aktuell
12/2006, Aachen/Berlin/Köln (B.A., P.E., S.G.) Verschiedene Gruppen in- und außerhalb der Zukunftswerkstatt-Vernetzung stellen 2006/2007 die
Partizipation von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt Ihres Engagements:
Das Kinderhilfswerk Berlin bot dazu im Herbst 2006 eine Moderationsausbildung an,
die jedoch mangels Teilnehmenden diesmal nicht zustande kam. Das Team Zukunftswerkstatt Köln
initiierte gemeinsam mit dem Forum Eltern & Schule aus Dortmund ein Projekt der Aktion Mensch e.V.
zur Beteiligung von 40
Kindergartenkindern an der Stadtplanung in Aachen und erprobte dazu im
September 2006 neue Konzepte. Der Zukunftswerkstätten-Verein e.V. aus Berlin lädt für
Februar 2007 zu einem
Fachaustausch nach Bad Kösen (in Sachsen-Anhalt) ein und rückt
gerade auch dieses Thema unter dem Gesichtspunkt "Dialog verschiedener Ausprägungen
des Zukunftswerkstatt-Konzeptes" in den Mittelpunkt.
Es wäre spannend, von weiteren Ansätzen der Kinderbeteiligung mit Zukunftswerkstatt und
anderen Konzepten zu erfahren, um die Kolleginnen und Kollegen miteinander zu vernetzen.
Future Workshop goes international
11/2006, San Francisco (S.G.) In December 2006 a new edition of the well established Change Handbook
(Cady, Devane, Holman) will be published in the United States of America.
One of the articles will describe the concept Power of Imagination Studio based on the
Future Workshop concept. More information and a text excerpt will be given soon. Look to the
new web address:
www.power-of-imagination.eu
Cologne/Paris (R.K., S.G) Pour la première fois il y a les informations concernant la réunion
de les Ateliers de l'Avenir en langue français. Voir le
Coup d'œil
09/2006, Passau/Lancester (P.E., S.G.) After the presentation to an international audience in
Passau/Bavaria May 2006,
the concept of Future Workshop was presented on an international conference in
Lancaster/England. Details can be found in our
recommondations to seminars for July 2006.
Key: Opens new window —
Clef: Ouvre une fenêtre nouvelle
Neu auf der Website im Mai / Juni 2006
05/2006 Köln/Nürnberg/Chemnitz (P.E./S.G.) Erstmals werden auf dieser Website nicht nur Seminare
empfohlen, sondern auch
zwei Ausstellungen und ein Film, die alle in
besonderer Beziehung zur Absicht der Zukunftswerkstätten stehen.
Hamburg/Köln (B.C./S.G.) Manchmal dauert das Bergen von Schätzen länger als gedacht.
In den vielen Protokollen von der
Robert-Jungk-Tagung in Bad Boll (November 2005) wurde jetzt erst eines
auf dieser Website veröffentlicht, das für die praktische Anwendung in der
Zukunftswerkstatt-Moderation besonders hilfreich sein kann: Birgit Carstensen schreibt über
Rollentausch in Zukunftswerkstätten.
Berlin/Köln (M.H./P.E./S.G.) Für den Themenschwerpunkt
"Demografischer Wandel und Zukunftswerkstatt" wurde die neue Internet-Adresse
www.altundjungk.de eingerichtet.
Moderation von Zukunftswerkstätten erlernen
Dortmund/Hamburg (S.G./T.B.) Aktuell angekündigt und kollegial koordiniert sind zwei unabhängige
Ausbildungsreihen zur Zukunftswerkstattmoderation. Jeweils im Frühjahr in
Hamburg und im Herbst in
Nordrhein-Westfalen. Beide Ausbildungsreihen garantieren einen guten Anschluss an die Vernetzung von
Zukunftswerkstätten.
Jena (A.S./P.E.) Weitaus mehr als nur Kaffee gibt es am Sonntag Abend im
Utopischen Café, es geht um vernetzte Lebenskultur.
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