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Auswertungen und Dokumentationen
Zukunftswerkstätten
Seit 13. August 2005 finden Sie hier Berichte von der Aachener Zukunftswerkstatt
im Frankenberger-
plus Steffens- plus Viktoria-Viertel:
Wie gestaltet sich die Zukunft?
Zukunftswerkstatt in Aachen
Teil 5
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Team Zukunftswerkstatt Köln stellt sich vor
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Ziele des Zukunftswerkstatt-Prozesses in Aachen
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Ablauf des Zukunftswerkstatt-Prozesses in Aachen
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August 2005: Kontaktaufnahme
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September 2005: Konzeptwerkstatt
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Oktober 2005: Entwicklungswerkstatt
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Februar 2006: Präsentationswerkstatt
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2006: Folgeaktivitäten
September 2005: Konzeptwerkstatt
Der erste Höhepunkt mit verschiedensten Themen fand am
Samstag 10. September 2005, 14:00 - 18:00 Uhr im
"Astoria", Oppenhoffallee 115,
52066 Aachen statt.
Danke fürs zahlreiche Kommen allen etwa 50 Anwohnerinnen und Anwohnern,
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Mitarbeitern der städtischen
Ämtern, und allen anderen, die zum Gelingen beitrugen.
Elf Themen wurden behandelt
Die vollständigen Notizen von Plakaten und "Tischdecken"
sind hier veröffentlicht, sie waren Grundlage für die Arbeit in der
Zukunftswerkstatt Ende Oktober 2005, die wir im Konzept als
Entwicklungswerkstatt bezeichnen. – Nutzen Sie als Einstieg in die Protokolle die
untenstehende "Themenuhr": Steht der Mauszeiger über einem farbigen
Punkt, zeigt sich das Themen-Stichwort. Auch in einer Bilder-Galerie wird das Geschehen
vom 10.9.05 anschaulich gemacht – Schauen Sie einmal hinein:
[ Protokoll ]
[ Galerie ]
Im Bild oben: Mehrfacher Tischwechsel gehörte zum Konzept. Mit einem Lachen
sich immer wieder auf ein neues Gegenüber zum Gespräch einzustellen,
das war ungewohnt, aber fiel den meisten an diesem Tag leicht.
Was Teilnehmende dazu schreiben
11.9.05 "...war die Möglichkeit zum lösungsorientierten
Austausch mit bisher unbekannten Nachbarn im Viertel sehr interessant."
schrieb Christoph Hesselmann,
Clean Viktoria
15.9.05 "...von den Beteiligten die ersten Ziele erarbeitet und
vorgestellt. Es bleibt spannend."
schrieb Klaus Wittkamp,
Neumarkt-Initiative
12.10.05 "...in verschiedenen thematischen
Arbeitsgruppen wurde sehr intensiv an verschiedenen Themen gearbeitet
(Grünflächen, Wohnen, Parken, Integration u.a.)."
schrieb Heike Ohlmann,
Planungsamt Stadt Aachen
Wie es weitergeht...
Die inhaltlichen Ergebnisse werden bald noch an dieser Stelle vollständig
dokumentiert. Die von Anwohnerinnen und Anwohnern erarbeiteten,
auf
Blatt 4 der Galerie sichbaren Themen-Konzeptionen auf elf Plakaten
sind inhaltliche Grundlage für die kommende
Zukunftswerkstatt ("Entwicklungswerkstatt") 29.-30.10.05. Auf der Basis der beschriebenen
Problembereiche werden dort kreative, neue Ideen gesucht.
Erste Anmeldungen einiger
Bürgerinnen und Bürger trafen schon wenige Stunden nach der
Konzeptwerkstatt
per e-Mail ein.
Die wöchentlichen Termine zur offenen
Kontaktaufnahme gehen weiter,
der Bauwagen des Mobilen Büros steht jede Woche an einem anderen
Platz –
Schauen Sie selbst einmal vorbei!
Der nächste Termin:
- Freitag, 21.10.2005, 13 bis 16 Uhr:
Goffartstraße / Ecke Bismarckstraße (am Zugang zum Park, in unmittelbarer
Nähe zur Frankenberger Burg und zum Musik-Bunker,
und nicht weit vom Aufeinandertreffen zwischen
Turpinstraße und Frankenberger Straße)
Dieser letzte Termin des Mobilen Büros im Oktober ermöglicht es, noch vor der
Zukunftswerkstatt 29.-30.10.2005 mit Anne Franz vom Team Zukunftswerkstatt
Köln ins Gespräch zu kommen und sich persönlich anzumelden.
- Freitag, 14.10.2005, 13 bis 16 Uhr:
Mittelstreifen Oppenhoffallee (an der Kreuzung mit Brabantstraße /
Schlossstraße / Lothringer Straße / Zollernstraße)
Der vorletzte Termin des Mobilen Büros wurde vom Planungsamt der Stadt
angeboten und war von Presse und Anwohnerinnen / Anwohnern gut besucht. Viele
meldeten dort direkt ihre Teilnahme an, Aachener Nachrichten und Aachener
Zeitung berichteten.
- Wie es mit den mobilen Büro weitergeht, ist noch in Klärung.
Einige von Ihnen glaubten, es ginge bei der Zukunftswerkstatt nur um das
Parkplatzproblem. Dies ist keinesfalls
so. In 6-wöchiger Recherche haben wir am Pavillon und Bauwagen des
"mobilen Büros" Sie, die Anwohnerinnen und Anwohner des
Planungsgebietes, befragt und ein
Dutzend Themen
erkannt, die Sie zur Zukunft des Planungsgebietes beschäftigen.
Alle notierten Vorschläge
können Sie auf dieser Website nachlesen
und sich selbst ein Bild von der Vielfalt machen, um die es im Astoria ging. Kommen Sie und erleben Sie es selbst!
Im Überblick:
Alle Themen...
Brauchte man eine Eintrittskarte ins Astoria?
Wer an der Auftaktveranstaltung der Zukunftswerkstatt "Frankenberger
Viertel plus" im Astoria teilnehmen wollte, brauchte keine Eintrittskarte.
Die Veranstaltung von 14.00 bis 18:00 Uhr war offen für jeden. Das gastliche
"Astoria" liegt an der Kreuzung
der beiden Alleen-Achsen des Viertels, Oppenhoff-
und Viktoriaallee. Auch Ihre Kinder waren uns willkommen, sie wären fachkundig
betreut worde, wären Eltern mit Kindern gekommen.
Wir luden ein zu Kaffee, Tee zum Abschluss zu einem kleinen Imbiss.
Ansonsten ging es aber nicht ums Konsumieren, sondern ums Mitwirken. Gleich am
Eingang entschieden Sie sich für eine Platzkarte an einem der
Thementische. Wer zunächst nicht den Tisch erster Wahl erwischte,
hatte im Laufe der Veranstaltung noch zweimal Gelegenheit zum Wechsel.
Eine gute Gelegenheit, mitzureden und Neues zu erfahren
Es war gewollt, dass Sie an den Tischen in Gruppen zu sechs bis acht Personen
vielstimmig und anregend zusammenarbeiten. Mehr als 50 nutzten an diesem
Nachmittag schon die Chance, die in der
Kleingruppenarbeit und dem methodischen Rahmen liegen. Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Stadtverwaltung hatten sich darauf vorbereitet, fachlich und
sachlich zu unterstützen, aber zugleich nicht den Ton anzugeben. Sie saßen
auf gleicher Ebene mit Ihnen als Bewohnerinnen und Bewohner zusammen. Sie konnten
sich Ihr Haus, Ihren Garten, Ihre Straße von oben anschauen: Ein kleiner
Schatz aus zahlreichen Plänen und Karten, Luftbildern und statistische Angaben
stand allen offen zur Verfügung.
Gleichberechtigt teilhaben
Alle Anwesenden gleichberechtigt zu beteiligen, darum ging es auf der
Konzeptwerkstatt.
Dabei war es ganz egal, ob Sie sich das erste Mal so intensiv mit Planungsfragen
zur Zukunft Ihrer Stadt beschäftigen. Oder ob sie schon seit langer Zeit
beruflich oder initiativ engagiert sind. Was zählte ist, dabei zu sein, sich
offen zu informieren und etwas beizutragen, was zu guten, gemeinsamen Verabredungen
zum Vorteil aller führen kann.
Was kann nun daraus entstehen?
Die Arbeitsergebnisse fließen wesentlich in die Konzeption der
kommenden Entwicklungswerkstatt ein. Wir vom Team Zukunftswerkstatt sind
offen allem gegenüber, was sie in Zusammenarbeit herausfanden.
Es wurden jetzt noch keine fertigen Pläne gemacht, sondern Annäherung
und Austausch erhielten einen methodisch strukturierten und anregenden Raum. Das
Team Zukunftswerkstatt stellte einen organisatorischen Rahmen und ein offenes
Klima bereit, aus dem Konzepte "wachsen" können. Aber nicht das
Team Zukunftswerkstatt setzt die Konzepte um, sondern die Realisierung des Neuen
liegt auch weiterhin in den Händen von Politik, Verwaltung und engagierten
Initiativen.
Doch in einem bisher nicht gekannten Umfang können Sie als sachkundige
Bürgerinnen und Bürger mitgestalten. Niemand kennt die Probleme und
Ideen so gut wie Sie. Alles, was in den Tischgruppen als Ergebnis von Zusammenarbeit
notiert wird, fließt – ohne Ihre Namen zu nennen – in ein
Protokoll ein, das bald im Internet offen für jeden einsehbar ist... so wie in
den vergangenen Wochen ja auch alle Wünsche, die Sie am Pavillon oder Bauwagen
des "Mobilen Büros" notieren ließen.
Die Methode Zukunftswerkstatt wird Sie darin unterstützen, zu Wort zu kommen
und gehört zu werden. Seien Sie dabei! Wir freuen und auf Ihre Fragen,
Ihre Anregungen, Ihr Kommen.
Wie gestaltet sich die Zukunft?
So kündigten wir diesen Nachmittag an:
Konzeptwerkstatt
im Rahmen des Zukunftswerkstatt-Prozesses am
Samstag, 10.9.2005, Beginn 14:00 Uhr:
Eingangs spricht Dr. Walter Häcker, international tätiger
Berater für selbstbestimmte Zukunftsentwicklung und
Community Organizing. Kinderbetreuung wird sichergestellt.
Infoblatt:
Einladung zur Konzeptwerkstatt (PDF-Format)
Was passiert auf dieser Konzeptwerkstatt?
Dies fragen uns zu recht die Bürgerinnen und Bürger, mit denen wir an
verschiedenen Standorten gesprochen haben. Was geschieht mit den gesammelten
"Karten" an den Pinwänden?
Das Team Zukunftswerkstatt hat alle bisherigen Äußerungen der Anwohner und der vor Ort Aktiven unzensiert dokumentiert und ausgewertet.
Das Ergebnis: Es gibt ein breites Themenspektrum, welches aus ihrer Sicht in Zukunftsplanungen einbezogen werden sollte. Circa zwölf Themen werden auf der Konzeptwerkstatt eine Rolle spielen. Da stehen die Burg Frankenberg als Bild für ein mögliches Bürgerzentrum und für reiches kulturelles Leben neben dem Bedürfnis, sich generell mit Integration, Kulturaustausch und Interaktion im Stadtteil auseinanderzusetzen. Neben den Parkplatzsuchern sind Radfahrer und Fu&szig;gänger unterwegs, die ein sinnvolles Wegenetz erschlossen haben wollen.
Ziel der Konzeptwerkstatt ist es, sich über diese Themen einen Überblick zu verschaffen, sich schlau zu machen. Aber auch seine eigenen Erfahrungen einzubringen und darüber mit anderen ins Gespräch zu kommen, ist wichtig. Das geht am besten in kleinen Gruppen. Diejenigen, die kommen, haben die Möglichkeit, eingangs zwischen den Themen zu wählen und an einem der vorbereiteten Thementische im Astoria Platz zu nehmen. Im Verlauf der Konzeptwerkstatt kann sich jeder noch an zwei weiteren Thementischen beteiligen. Damit werden die Zusammensetzungen der Gesprächsgruppen durch Bewegung verändert.
Das städtische Planungsamt stellt für diese Themenarbeit Pläne bereit, die für jeden leicht lesbar sind – Luftaufnahmen der Straßenzüge zum Beispiel oder die Nutzungsverteilungen im Viertel. Wir können uns über die Zusage von Ansprechpartnerinnen und -partnern verschiedener Ressorts aus der Verwaltung freuen, die von Anfang an das Vertrauen in den Zukunftsprozess befördern wollen.
Die Rolle der Verwaltungen ist die der kompetenten, offenen Partner. Die Rolle der Politik ist die der engagierten Gleichen unter Gleichen. Polarisierungen und Wahlkampf haben hier keine Bühne, es geht darum, zu integrieren und zusammenzuarbeiten.
Zur Konzeptwerkstatt zu kommen heißt, eine sachlich fundierte und vielfältige Basis zu gestalten und die Gespräche untereinander anzuregen, auf der neues Interesse und weiterführende Ideen in der Zukunftswerkstatt wachsen können.
Kontakt
Team Zukunftswerkstatt Köln
Silesiusstr. 13
51065 Köln
Tel. 0221 - 69 202 49
zukunft-ac@web.de
Wie gestaltet sich die Zukunft?
Zukunftswerkstatt in Aachen
Teil 5
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Team Zukunftswerkstatt Köln stellt sich vor
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Ziele des Zukunftswerkstatt-Prozesses in Aachen
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Ablauf des Zukunftswerkstatt-Prozesses in Aachen
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August 2005: Kontaktaufnahme
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September 2005: Konzeptwerkstatt
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Oktober 2005: Entwicklungswerkstatt
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Februar 2006: Präsentationswerkstatt
-
2006: Folgeaktivitäten
Im Überblick:
Alle Themen...
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